Rückenschmerzen nach dem Yoga?

Ich höre immer wieder, dass Yogabegeisterte mit dem Yoga aufgehört haben, weil sie nach dem Kurs Rückenschmerzen hatten. Wer seinen Körper mit Yoga biegsamer machen will, sollte dabei sehr behutsam vorgehen, denn es gibt durchaus verschiedene Risiken.

Oft ist das Ziel der Übenden, ihren Körper zu kräftigen, standhafter und biegsamer zu machen. Yoga-Angebote, die ein intensives körperliches Training bieten, sind sehr beliebt. Becken und Wirbelsäule können durch häufiges und langes Sitzen oder unausgewogene Kraft- und Ausdauersportarten leiden. Sie verkraften nicht ohne weiteres jedes Yogatraining. Rück- und Vorbeugen in der falschen Reihenfolge schnell hintereinander ausgeführt, können schmerzhafte Folgen haben. Auch viele Flows und Yoga-Haltungen bedürfen entweder einer ausgereiften Bewegungsintelligenz oder einer versierten Anleitung.

Je grösser die Gruppe und je fordernder die Yogapraxis, desto mehr muss ich auf mich selbst achten und wissen, was für mich persönlich richtig ist. Auch der Ehrgeiz kann zum Verhängnis werden. Dieser sollte beiseitegelassen werden, wo es für das eigene Wohlergehen sinnvoll ist. Wer nach der Yogastunde Rückenschmerzen feststellt, sollte nicht gleich aufgeben, sondern nach dem Grund dafür suchen. Erfahrene Lehrer können für jede Haltung schonende Alternativen anbieten. Die yogische Übungspraxis verfügt über ungezählte körperliche wie mentale Strategien, die Rückenschmerzen lindern oder auflösen können. Die Kombination von Yoga mit bewährten Bewegungstechniken der Physiotherapie ist ebenfalls eine gute Möglichkeit für gesundheitsbewusstes Üben.

Yogiversum möchte für alle da sein, die mit Yoga etwas Neues in ihr Leben zu bringen wollen, das Ihnen guttut. In diesem Sinne bieten wir Kurse für Teilnehmende mit normalem Fitnessniveau bis hin zu Unterricht für Menschen, die trotz Beeinträchtigung vom Yoga profitieren wollen. Dabei werden, je nach Kursart, entsprechende gesundheitliche Aspekte berücksichtigt. Mehr dazu hier.